Die betroffenen Kinder, aber auch Erwachsene, die unter Dyskalkulie leiden, sind deswegen in aller Regel mehrfach beeinträchtigt.

In meiner therapeutischen  Arbeit lege ich folgende Schwerpunkte

  • Erkennen speziellen Therapiebedürfnissen, die sich aus der Eigenart einer Dyskalkulie ergeben
  • fachlichen Schwierigkeiten  in Mathematik erkennen
  • psychischen Sekundärstörungen wie z.B. Misserfolgsorientierung, Ängste vor Zahlen, Überforderung vorzubeugen oder zu behandeln
  • individuellen Denkgewohnheiten  rechenschwacher Kinder verstehen und unterstützend begleiten
  • Erarbeitung individueller Rechenstrategien

Grundvoraussetzung für diese Arbeit sind Umstände, die das Vertrauen des Kindes zu dem Therapeuten und die Motivation für die Therapie fördern.

Dazu gehört wesentlich, dass die individuellen Rechenschwierigkeiten und persönlichen Besonderheiten des Kindes umfassend berücksichtigt werden.

Daher findet die Behandlung als Einzeltherapie statt.

Die Therapieeinheit, Dauer 45 min., findet in der Regel einmal wöchentlich statt.

Dazu kommen die „therapiebegleitenden Maßnahmen“, welche ein auf den jeweiligen  Schritten basierendes wöchentliches häusliches Training umfasst.

Daneben findet ebenfalls eine Beratung der Eltern statt, deren Verständnis und Unterstützung für eine erfolgreiche Therapie unentbehrlich sind.

Zur Therapie gehört ferner, im Einverständnis mit den Eltern, der Erfahrungsaustausch mit Klassen- oder Mathematiklehrer und gegebenenfalls die methodische Abstimmung zwischen Unterricht und Therapie.

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